Diagnostische Neuroradiologie
Die diagnostische Schnittbildgebung im wird durch die Computertomographie (CT) komplettiert. Diese wird bevorzugt zur Darstellung von krankhaften Veränderungen des Knochens, speziell der knöchernen Anteile der Wirbelsäule, genutzt. Die Computertomographie kommt aber auch bei kleineren therapeutischen Eingriffen, etwa zur exakten Steuerung einer Punktionsnadel bei der Schmerzbehandlung aufgrund von Bandscheibenvorfällen zum Einsatz (periradikuläre Therapie (PRT), Facettenblockade.
Das Angebot der neuroradiologischen Diagnostik wird durch das Angebot entsprechender konventioneller Röntgenaufnahmen abgerundet. Über die Darstellung der exakten Ausdehnung krankhafter Gewebeveränderungen, etwa eines Hirntumors oder einer Gefäßmissbildung hinaus, lassen sich hiermit auch funktionelle Kernspintomographien (=funktionelle MRT: fMRT) erstellen. Mit diesen kann die Lage von funktionellen Zentren innerhalb des Gehirns dargestellt werden, um dem Chirurgen vor einer Operation die genaue Lokalisation wichtiger Gehirnstrukturen, beispielsweise der Sehbahn oder des Sprachzentrums aufzuzeigen. So lassen sich neurologische Defizite, die nach einer zu ausgedehnten Gewebeentfernung auftreten könnten, mit hoher Wahrscheinlichkeit vermeiden. Diese spezielle Untersuchungstechnik wird in Kooperation mit der Universität Magdeburg durchgeführt:
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Interventionelle Neuroradiologie
- Aneurysmen
- Arteriovenöse Missbildungen (AVM)
- bestimmte Tumore
Das INI – International Neuroscience Institute® verfügt über zwei hochmoderne DSA-Anlagen mit Möglichkeit der 3D-Rotationsangiografie. Letztere bietet einzigartige Möglichkeiten der Gefäßdarstellung, wodurch detaillierteste Informationen zur Anatomie der Aneurysmen und AVM’s erhältlich sind. Eine der Anlagen ist in den neurochirurgischen OP integriert, somit können hier Komplikationen ohne Umlagerung des Patienten chirurgisch beherrscht oder sogar kombinierte Eingriffe durchgeführt werden.
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